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1. Deutsche Geschichte im Mittelalter - S. IV

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Iv Vorwort. Die Darstellungsform ist die Erzählung, natürlich in ungleichmäßiger Ausführlichkeit: Kaisergestalten wie Karl der Große, Otto der Große, Heinrich Iv., Friedrich Barbarossa sind genauer behandelt worden, andere brauchten nur kurz erwähnt zu werden. Daß auch die großen nationalen Kriege etwas ausführlicher erzählt worden sind, widerspricht, denke ich, nicht dem Grundsatz, verwickelte strategische Dinge auszuschließen. Ein deutsches Mädchen muß die Großtaten der Väter nicht minder kennen als ein deutscher Knabe. Das Persönliche ist stark betont worden. Einzelangaben, hier und da auch anekdotischer Art, sind vielfach eingestreut; sie sollen das geschichtliche Bild farbiger und anschaulicher gestalten. Der Überschau über das Ganze der Entwickelung dienen die Einteilung in nicht zu ausgedehnte Paragraphen, die Stichwörter am Rande, endlich die angehängte Tabelle. Halle a. S., im Februar 1903. Friedrich Neubauer. Borwort zur sechsten Auflage. In der neuen Auflage ist die Geschichte des Mittelalters von der der Neuzeit getrennt worden; im übrigen weist der Text keine wesentlichen Änderungen auf. Bilder sind auf mehrfachen Wunsch wieder beigegeben worden. Historische Karten finden sich in dem kleinen Geschichtsatlas, den die Verlagsbuchhandlung herausgegeben hat. Frankfurt a. M., im Mai 1909. Neubauer.

2. Deutsche Geschichte - S. IV

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Iv Borwort. nicht dem Grundsatz, verwickelte strategische Dinge auszuschließen. Ein deutsches Mädchen muß die Großtaten der Väter nicht minder kennen als ein deutscher Knabe. Das Persönliche ist stark betont worden. Einzelangaben, hier und da auch anekdotischer Art, sind vielfach eingestreut; sie sollen das geschichtliche Bild farbiger und anschaulicher gestalten. Der Überschau über das Ganze der Entwickelung dienen die Einteilung in nicht zu ausgedehnte Paragraphen, die Stichwörter am Rande, endlich die angehängte Tabelle. Mehrere historische Karten sind beigegeben worden, ebenso eine Reihe kulturgeschichtlicher Abbildungen. Halle a. S., im Februar 1903. Friedrich Neubauer. Vorwort zur zweiten Auslage. Mehrere Stellen sind gekürzt worden. Die englische Revolution habe ich ausführlicher behandelt; andere Zusätze betreffen kulturgeschichtliche Dinge. Landsberg a. W., Ostern 1904. Neubauer. Vorwort zur dritten Auslaste. In dieser Auflage ist von der Beigabe von Bildern abgesehen worden. Ich verweise statt dessen auf den Bilderanhang, den die Verlagsbuchhandlung gleichzeitig erscheinen läßt und der ein besseres und brauchbareres Hilfsmittel darstellen wird als die wenigen Abbildungen, die bisher gegeben werden konnten. Frankfurt oi.m., Ostern 1906. Neubauer.

3. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 13

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
13 Vom Globus und der Karte. 8 nur eine sanfte Neigung ist, zeichnet man die Schraffen zart und weit auseinander. Der sächsische Major Lehmann (1796) hat für Spezialkarten eine genaue Schrasfeuskala aufgestellt, mittels der man bei genügender Übung den Bö- schungswiukel ablesen kann. Für Übersichtskarten gilt nur der allgemeine Grundsatz: je dunkler, desto steiler. Auf Übersichtskarten, auf denen man doch nicht den Böschungswinkel ablesen kann, ersetzt man die Schrafsen auch wohl durch die billiger herzustellende Schummerung. 3. Als Höhenfarben nimmt man für das Tiefland (bis 200 in) jetzt allgemein Grün und für die Höhen über 500 m eine bräunliche Farbe1). — Eine größere Plastik sucht man in die Karten hineinzubringen durch die sogenannte schräge Beleuchtung. Man zeich- net dabei die gegen das Licht gekehrten Abhänge hell, die von ihm abgekehrten dunkel, und erzielt dadurch eine reliefartige Wirkung. So sind z. B. die Kuhnert- scheu Wandkarten gezeichnet. Harms verbindet mit der Reliefzeichnung die farbigen Höhenschichten und nennt seine Terrainmanier farbige Reliefzeich- nungen. 4. Die Symbole der Karte. Wie stellt man auf Karten Flüsse, Eisen- bahnen, Kanäle, Sümpfe und Ortschaften dar? Harms hat für die Ortschaften eine mnemonische (d. i. das Gedächtnis unterstützende) Skala ausgestellt, mittels der man an der Form des Zeichens ohne weiteres (die abgerundete) Einwohnerzahl erkennt (z. B. ein Hunderttausend — ein Kreis, #; zwei Hunderttausend = zwei Kreise, #; drei Hunderttausend ein Dreieck,^; vier Hunderttausend ein Viereck, W. Im übrigen s. die Innenseite des Deckels.) Diese Zeichen prägen sich beim Studieren der Karte von selbst ein, so daß das lästige und unzuverlässige Auswendiglernen der Einwohnerzahlen aus- geschaltet wird. *) Ganz neuerdings hält man sich nach einem Vorschlage des Geographen Peuker in Wien bei der Farbenwahl an die Farbenreihe des Spektrums, verwendet also für die höchste Schicht Rot, weil Rot dem Auge am nächsten erscheint.

4. Die Zeit der Umwälzungen - S. uncounted

1909 - Leipzig : Hirt
Christensen, Lehrbuch der Geschichte bersicht der Neubearbeitung Vorstufe in 2 Teilen bearbeitet von Wagner-Lampe: 1. Teil: Lehrstoff der Vii. Klasse. Sagen der Griechen und Rmer. Deutsche Sagen. Mit zahlreichen Bildern. Im Druck. 2. Teil: Lehrstoff der Vi. Klasse. Lebensbilder aus der deutschen Geschichte. Mit zahlreichen Bildern. Im Druck. l-Keft: Lehrstoff der V. Klasse. Griechische Geschichte bis zum Tode Alexanders des Groben. Romische Geschichte bis zum Siege des Christentums. Mit einem Anhang von 39 Bildern und 4 Karten in Farbendruck. 1909. 64 und 24 Seiten. Steif geheftet Mk. 1. 2. Kefl: Lehrstoff der Iv. Klaffe. Deutsche Geschichte bis zum Ausgange des Mittelalters. Mit 7 Karten im Text, einem Anhang von 57 Bildern und 4 Karten in Farbendruck. 1909. 80 und 28 Seiten. Steif geheftet Mk. 1.30. 3. fieff: Lehrstoff der Iii. Klaffe. Erste und zweite Periode der Neuzeit. Die Zeit der Rehgtonskmpfe und die Zeit der unumschrnkten Frstengewalt. Branden-burgisch-Preuische Geschichte. Mit 6 Karten im Text, einem Anhang von 39 Bildern und 2 Karten in Farbenbruck. 1909. 88 und 20 Seiten. Ausgabe A: Fr evangelische Schulen. \ Steif geh. Ausgabe B: Fr konfessionell gemischte Schulen. / Mk. 1.3o! 4. fiesf: Lehrstoff der Ii. Klasse. Die Franzsische Revolution. Die Geschichte des neunzehnten Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Mit 5 Karten im Text, einem Anhang von 31 Bildern und 4 Karten tn Farbendruck. 1509. 84 und 16 Seiten. Steif geheftet M. 1.40. 5. Kefl: Lehrstoff der I. Klaffe. Ausgewhlte Abschnitte der Geschichte in ausfhrlicher Darstellung. In Vorbereitung. E. von Seydlih, Geographie Ausgabe E fr here Mdchenschulen Neubearbeitung in 7 Kesten von Direktor Paul Gockisch Mit etwa 400 Bildern, teilweise farbigen Karten und Figuren sowie der 30 Farbentafeln. 1. Kesl: Lehrstoff der Vii. Klasse. Wiederholung und Erweiterung der in der Keimat- kunde gewonnenen geographischen Grundbegriffe und ihre Darstellung auf Globus u. Karte. bersicht der die fnf Erdteile u. die Weltmeere. 1909. Steif geh.ai. .75. 2. Kefk: Lehrstoff der Vi. Klaffe. Lnderkunde von Mittel- und Westeuropa unter besonderer Bercksichtigung von Deutschland. 1909. Steif geheftet Mk. 1.. 3. Keft: Lehrstoff der V. Klaffe. Lnderkunde von Nord-. Ost- und Sdeuropa. 1909. Steif geheftet Mk. .75. 4. Kefl: Lohrstoff der Iv. und zum Teil der V. Klaffe. Die auereuropischen Erdteile. 1909. Steif geheftet Mk. 1.. 5. Kest: Lehrstoff der Iii. Klaffe. Europa ohne das Deutsche Reich. Die koloniale Stellung der europischen Mchte. 1909. Steif geheftet Mk. 1.. 6. fief!: Lehrstoff der Ii. Klasse. Das Deutsche Reich. Wiederholung der auszer-europischen Erdteile. Verkehrs- und Kandelsgeographie. Mathematische Erdkunde Im Druck. 7. Keft: Allgemeine Erdkunde. Ausgewhlte Abschnitte der Lnderkunde in ausfhrlicher Darstellung. 1909. Steif geheftet Mk. 1. Druck von Karl Marquar! in Leipzig

5. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 3

1906 - München : Oldenbourg
2. Wohnsitze, Namen und Sprache, Herkunft des Bayernvolkes. 3 Zuletzt unter den vier großen deutschen Stämmen hat der bayerische seine heutigen Wohnsitze gewonnen und diese Tatsache bestimmt bereits ein gutes Stück seiner Geschichte. Schon beginnen sich die Wogen der Völkerwanderung zu glätten, schon hat im ganzen Westen und Nordwesten von Deutschland die bleibende Bevölkerung sich niedergelassen und Franken, Sachsen, Schwaben haben bereits eine Geschichte hinter sich, als die Bayern zuerst in ihren heutigen Wohnsitzen erscheinen. Etwa um 520 nennt den Baioarier die sogenannte fränkische Völkertafel, ein kahles Verzeichnis von Volksnamen, dem jedoch außer der ersten Nennung der Bayern auch der Umstand besonderen Wert verleiht, daß hier des Tacitus Scheidung der Germanen in Jngävonen, Jstävonen und Herminonen, genauer Erminonen, noch einmal wiederkehrt. Im Jahre 565 sodann spricht der Dichter Venantius Fortnnatus von dem Lande Baioarien, das er, von Italien zum fränkischen Könige Sigibert reisend, Mischen Inn und Lech durchwandert habe. Als eines Volkes, das zwischen Augsburg, dem Inn und den Alpen sitzt, erwähnt derselbe Venantius auch der Baioarier in seinem Lobgedichte auf den heiligen Martinus. Die ältesten Namensformen, die bei Schriftstellern und in Urkunden, seit dem 8. Jahrhundert auch in einheimischen Denkmälern auftreten, sind: Baioarii, Baiovarii, Baiuwarii, Baiuvarii, auch schon gekürzt: Bawarii und Bawari. In deutscher Sprache erscheinen zuerst in einer Wessobrunner Handschrift und in den romanisch-deutschen Kasseler Glossen, beide aus dem 8. Jahrhundert, die Namen Peigira und Peigirolant, wie denn im Munde der alten Bayern jedes b im Anlaut zu p verhärtet wurde. Über die Bedeutung dieses Namens kann kein Zweifel obwalten, wenn man sich der analog gebildeten Stammnamen Amsiwarii, Chatwarii, Ripuarii erinnert. Baiuwarii sind die Bewohner des Landes Baia oder Baias. Baias nennt der Geograph von Ravenna einen Teil des ausgedehnten Gebietes, das er nach seinem Hauptstrome als das Elbeland bezeichnet. Es ist dasselbe Land, das dem Tacitus Boihemum Heißt. Seine ältesten Bewohner in historischer Zeit waren die Bojer, ein keltischer Stamm. Als sie durch die Markomannen verdrängt wurden, gaben diese dem neugewonnenen Lande den Namen: das Heim der Bojer, Boioheim, Böheim, Böhmen, der noch Heute sowohl am Lande als an seinen jetzigen Bewohnern Haftet. Die Volksnamen Bayern und Böhmen haben also ursprünglich dieselbe Bedeutung: Bewohner von Böhmen. Noch im 5. Jahrhundert saßen die Markomannen in Böhmen. Im siebten zuerst begegnen dort die slavischen Ezechen, die aber wahrscheinlich schon früher, gleich nach dem Abzüge der Markomannen, eingedrungen sind; wenigstens läßt sich zwischen den letzteren und ihnen kein anderes Volk dort nachweisen. Die Bayern führen bei ihrem ersten Auftreten in der Geschichte rein deutsche Personennamen und rein deutsch sind ebenso die Ortsnamen, die sie ihren neuen Niederlassungen beilegen. Nur in Zeiten, denen das Licht der

6. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. uncounted

1906 - München : Oldenbourg
311 titrierte Wochenschrift für bayerische Aefckichte u«6 ^Lcirröeskurröe. . ©Ibcnbourfl in Muncticn. Herausgegeben von A. Scljer, Druck und Verlag Don Der „Bayer. Courier“ vom 22. Xi. 06 schreibt u. anderem: Die Gründung war eine nationale Tat. Sie entstammte der richtigen Einsicht, daß die Pflege heimatlicher Geschichte und Erinnerungen bei uns in Bayern gegen Preußen, aber auch gegen Württemberg und namentlich gegen Baden zurückstehe und daß es dem Geschmacke der Zeit am besten entspräche, wenn diese Pflege durch eine populär gehaltene, reich mit guten Bildern ausgestattete Zeitschrift gefördert würde. Es galt aber dabei strengstens die religiösen Gefühle der Leser zu schonen, fernzubleiben von den politischen Tageskämpfen und den Stoff möglichst gleichmäßig auf alle acht Regierungskreise zu verteilen. Nicht die Karte des alten Kurfürstentums, nein, die des neuen Königreichs mußte maßgebend sein! Gerade in diesem Punkte war viel zu sühnen . . . Eine zweite Aufgabe aber bestand darin, über der Vergangenheit nicht die Gegenwart zu vergessen, sondern mit dieser in Fühlung zu bleiben und stets in Wort und Bild zur Vergangenheit die Brücke über die Ereignisse der Gegenwart zu schlagen. Eine weite, fast unbeschränkte Ausdehnung des Arbeitsfeldes, die einer Erschöpfung des Stoffes für immer vorbeugt! Kunstgeschichte, Kriegsgeschichte, Staatskunst, Lebensgeschichte der denkwürdigen Bayern, Städtebilder, Kulturgeschichte, Sagen und Liederschatz des Volkes, und zu alledem die getreue, technisch vollendete Abbildung. Wahrlich eine Fülle des Gebotenen! Um den Charakter einer volkstümlichen Zeitschrift in jeder Beziehung zu wahren, erhält durch Beigabe historischer Erzählungen oder Erzählungen aus dem Volke auch die Belletristik ihr R t- Eine Rückschau über die bisher erschienenen 17 Jahrgänge des „Bayerland“ weist uns 180 vaterländische Erzählungen und Novellen vor, 1600 Abhandlungen, etwa 250 Sagen und 3600 kleine Mitteilungen. Gerade diese „Mitteilungen“ (kleine Charakter-züge, Anekdoten etc.) sind ein wahres Schatzkästlein des Wissens. Die Zahl der Textillustrationen läuft an 600. Die Zahl der Porträts beträgt nach einer Verzeichnung durch die Universitätsbiliothek 800, darunter viele sogenannte Unica. Auswahl und Ausführung sind tadellos; das Format der Zeitschrift, Großquart, kommt dabei der unverkümmerten Wiedergabe der alten Stiche sehr zu statten. Wahrlich, es war eine verdienstvolle Tat des Kultusministeriums, als es „Das Bayerland“ für die Schulen und Volksbibliotheken nachdrücklichst empfahl. Wir möchten „Dasjbayerland“ in keiner dieser Büchereien missen. Preis der jeden Samstag erscheinenden Zeitschrift pro Quartal M. 2.—. Zu beziehen durch jede Buchhandlung und Postanstalten. Ältere Jahrgange, soweit nicht vergriffen, M. 8.—. Probenummern stehen gratis und franko zu Diensten.

7. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. uncounted

1906 - München : Oldenbourg
Verlag von R. Oldenbourg, München und Berlin. Klinst Und Gßsdhidhtc. Mit Unterstützung des Großh. Badischen Ministeriums der Justiz, des Kultus und Unterrichts und des Großh. Badischen Oberschulrates. Herausgegeben von Dr. H. Luckenbach, Rektor am Gymnasium zu Donaueschingen. 1. Teil: Abbildungen zur alten Geschichte. 6. Auflage. 254 Abbild. a. 112 S. 4°. Preis brosch. M. 1.60, geb. M. 1.90. 2. Teil: Abbildungen zur deutschen Geschichte mit kurzem Anhang über Münz- und Wappenkunde. 285 Abbildungen auf 96 Seiten 4°. [Preis brosch. M. 1.50, geb. M. 1.80. 3. Teil: Die deutsche Kunst des Xix. Jahrhunderts. 81 Abb. auf 54 Seiten 4°. Preis brosch. M. —.90, geb. M. 1.20. Mehr als je wird es heute als Pflicht jeder höheren Schule erkannt, auf die bildende Kunst Rücksicht zu nehmen. Jährlich mehren sich die Anstalten, deren Schüler in die Museen geführt werden, um dort Originale oder Gipsabgüsse zu betrachten; Besuche einer Kirche oder eines Schlosses, Wanderungen zu den Ruinen einer Burg gehören nicht mehr zu den Seltenheiten, kurz, die Schule hat es als ihre Aufgabe erkannt, ihre Zöglinge, die geschichtlich gebildet werden sollen, in die monumentale Hinterlassenschaft des Altertums, des Mittelalters und der Neuzeit in mäßigem Umfange einzuführen. Für solche Unterweisungen bildet das vorstehende Werk eine vorzügliche Grundlage. Olympia und Delphi# Von Prof. Dr. H. Luckenbach. 64 S. 4° mit 79 Abbild. Preis brosch. M. 2.50. Als jüngste Arbeit Luckenbachs liegen uns zwei treffliche Monographien über die beiden heiligsten Stätten Altgriechenlands vor, die jeder Altertumsfreund aufs freudigste begrüßen wird; denn der Autor führt uns da in abgerundeter Darstellung zwei Gebiete vor, für die eine übersichtliche Orientierung dem etwas Fernstehenden nicht leicht möglich ist, da das Material für Olympia nur in einer großen Publikation, das für Delphi überhaupt noch nicht zusammenfassend publiziert vorliegt. Um so dankenswerter ist die Arbeit Luckenbachs, die mit trefflichem Geschick den Stoff umgrenzt und in übersichtlicher Weise fesselnd darstellt. Nehmen wir noch dazu, daß die interessanten Erläuterungen durch zahlreiche, größtenteils treffliche Abbildungen ergänzt sind, so können wir sagen, daß die beiden Monographien geradezu einem Bedürfnisse in erschöpfender Weise abhelfen. Zeitschrift für Lehrmittelwesen und pädagogische Literatur. Die Akropolis von Athen. Von Professor Dr. H. Luckenbach. Zweite stark vermehrte Auflage. 53 Seiten 4° mit 83 Abbildungen. Preis brosch. M. 2.50. Es war eine besonders schwierige, aber auch besonders dankenswerte Aufgabe, die sich der Verfasser hiermit gestellt hat, beides aus demselben Grunde schwierig, weil es nämlich noch kein zusammenfassendes wissenschaftlich erschöpfendes Werk über die Akropolis gibt. Gerade in der sicheren kurzen Zusammenfassung der feststehenden Ergebnisse und in der besonnenen, auf gesundem Urteil beruhenden Behandlung der noch schwebenden Fragen zeigt sich die geschickte Hand des Verfassers in vorteilhaftestem Lichte. Das Schwergewicht hat er mit Recht auf die Beigabe einer reichlichen Zahl gut ausgewählter, großenteils für den vorliegenden Zweck eigens hergestellter Abbildungen verlegt. Das Heft ist Prof. A. Michaelis zu seinem 70. Geburtstag gewidmet, und es macht dem Altmeister alle Ehre, solche Männer wie den Verfasser zu seinen Schülern zählen zu dürfen. Südwestdeutsche Schutblätter. Durch jede Buchhandlung zu beziehen.

8. Deutsche Geschichte von der Französischen Revolution ab - S. III

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Vorwort zur sechsten Auflage. Dieser Teil des Lehrbuchs ist, den Bestimmungen der neuen Lehr-plne entsprechend, nicht unwesentlich erweitert worden. Die politischen und volkswirtschaftlichen Dinge finden eine genauere Ausfhrung in meiner Kleinen Staatslehre", die als Anhang zu diesem Lehrbuche dienen kann. Frankfurt a. M., im Juni 1909. Neubauer.

9. Teil 2 = Oberstufe - S. IV

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Iv Vorwort. Schuljahre aufgeteilt, sondern, entsprechend der analytischen Anlage des Buches voraufgestellt. Nicht ohne günstigen Einfluß auf die weitere Verbreitung der „Schulgeographie" dürfte auch die wesentlich verbesserte äußere Ausstattung des Buches sein. Möge es sich zu den alten Freunden viele neue erwerben! Bromberg, im April 1892 und Dezember 1894. Adolf Tromnau. Vorwort zur sechsten Auflage. Ein Jahr nach dem Erscheinen der vorletzten Auflage dieses Buches rief der unerbittliche Tod den Verfasser, Adolf Tromnan, im besten Mannesalter aus regstem Schaffen fort, das zum großen Teil der Schulerdkunde gewidmet war. Sie verlor in dem so früh dahin gegangenen einen ihrer rastlosesten und erfolgreichsten Förderer. Der Unterzeichnete ließ die bewährte Anlage und die Ausführungen im wesentlichen unverändert Dagegen legte er noch mehr Gewicht darauf, die erdkundlichen Tatsachen zu erklären und — soweit es im Rahmen der Schule angängig erscheint — auf ihre letzten Ursachen zurückzuführen, um einen Einblick iu die Wechselwirkungen der auf der Erde tätigen und die Ober- fläche umgestaltenden Kräfte zu gewähren. Die Karte soll stets das Hauptauschauuugsmittel des Unterrichts sein; zu den bereits vorhandenen wurden deshalb zahlreiche neue Fragen gefügt, die zum Gebrauch der Karte anregen sollen. Namenerklärnngen durch passeude Vergleiche wurden in ver- mehrter Weise berücksichtigt, deutsche Ausdrücke bevorzugt, die neuesten statistischen Ermittelungen berücksichtigt. Brandenburg, den 23. März 1902. T5arl Schlottmann. Vorwort zur neunten und zehnten Auflage. In dieser Auflage ist Afrika einer Neubearbeitung unterzogen worden, hauptsächlich uach der Landeskunde der Erdteile, die unter der Leitung des Universitätsprosessors Sievers neu herausgegeben worden ist.— Bei der Wichtig- keit der wirtschaftlichen Entwicklung unseres Vaterlandes erscheint es mir notwendig, einer Anregung von geschätzter Seite zu folgen und die Handels- beziehnngen des Deutschen Reiche's zu uuseru wichtigsten Bezugs- und Absatz- ländern zu würdigen. Auch in den andern Abschnitten, insbesondere in der Kulturgeographie des Deutscheu Reiches ist manches ergänzt und verbessert worden. Ich bin zu großem Danke verpflichtet den Herren Oberlehrer An ack er- Dresden und Lehrer Gaebel-Brandenburg, die mir mit ihrem sachkundigen Rate vielfach zur Seite gestanden haben. Brandenburg a. d, H., den 19. November 1907. Karl Schlottmann.

10. Für Seminare - S. 5

1912 - Breslau : Hirt
Vorwort. 5 e) Der fleißige Gebrauch der Karte im Schulunterricht und beim häuslichen Studium darf vorausgesetzt werden; daher halte ich besondere Hinweise auf den Atlas innerhalb der Darstellung nicht für notwendig. Vielleicht dürften derartige Anregungen bei manchem Schüler sogar den Gedanken aufkommen lassen, die Karte sei nur da zu Rate zu ziehen, wo besonders auf sie aufmerksam gemacht ist. f) Die Darstellung stützt sich allenthalben auf die gesicherten Ergebnisse der neuesten Forschung, insoweit diese für den Schulunterricht nutzbar zu machen sind. Die angeführten Zahlen entsprechen den statistischen Ergebnissen der Jahre 1910 und 1911. Maßgebend wareu die Angaben des Gothaer Hofkalenders (1912), des Statistischen Jahrbuches für das Deutsche Reich (1911), der Statistischen Tabellen von Hübner <1912), des Jahrbuches für Deutschlands Seeinteressen (Nautieus, 1911 und 1912) sowie Petermanns Mitteilungen. g) Die Anzahl der Namen und Zahlen geht über ein wünschenswertes Maß nicht hinaus. Es sei ausdrücklich hervorgehoben, daß den zahlenmäßigen Angaben in der Wirt- schaftsgeographie sowie den in Verbindung mit wirtschaftsgeographischen Erörterungen auf- tretenden Zahlen durchweg nur ein Anschauungswert beizumessen ist, daß sie also nicht zum Behalten bestimmt sind. Grundsätzlich wurden die Zahlen stark abgerundet und durchgängig auf allgemein bekannte Werte, nämlich auf die in Deutschland vorkommenden Größen bezogen; nur bei ganz kleinen, aber erwähnenswerten Orten wurde der Wirk- lichkeitswert eingesetzt, weil die Abrundung hier irrige Vorstellungen veranlaßt?. Für die Schreibung der erdkundlichen Eigennamen war neben Dudens Ortho- graphischem Wörterbuch (1911) das Seydlitzsche Handbuch der Geographie (1912) maß- gebend. Wo die Namenerklärung eine dem Namenträger noch heute auhafteude charakteristische Eigenschaft aufzeigt, ist die Deutung kurz angegeben. h) Das Anschauungsmaterial beansprucht eiueu auf etwa acht Druckbogen zu schätzenden Raum und wird noch ergänzt durch die Abbildungen und Figuren des ersten Bandes, der auch in illustrativer Hinsicht mit dem vorliegenden Werke ein Ganzes bildet. Die dem Texte beigefügten Bilder verfolgen den Zweck, durch Vorführung typischer Er- scheinungen die Darstellung zu unterstützen; da sie in enger Beziehung zur Schilde- rung stehen, so brauchten nur etwaige Einzelheiten besonders erläutert zu werden. Der Ergänzung der Atlaskarte dienen die Faustkarteu und Höhenquerschnitte, die auf Grund ihres hohen Lehrwertes Lehrer und Schüler gewiß willkommen sind. Den Herren, die mir bei der Bearbeitung des Buches in bereitwilligster Weise ihre Unterstützung zuteil werden ließen, sei auch an dieser Stelle herzlichst gedankt. Mein Dank gilt in erster Linie den Herren Oberlehrer Di-. Reinhard (Leipzig) und Seminarlehrer Dünte (Kempen Rh.), die durch zahlreiche wertvolle Fingerzeige die Arbeit tatkräftig gefördert haben. Für das Mitlesen der Korrekturen bin ich be- sonders verpflichtet den Herren Seminaroberlehrer Krause (Züllichau), Gymnasial- Oberlehrer Robrecht (Kempen Rh.) und Gymnasialoberlehrer Schmitz (Ohligs); auch den Herren Seminarlehrer Becker (Kempen Rh.) und Präparandenlehrer Reinartz (Kempen Rh.) danke ich bestens für die bei derkorrektur mir geleistete Hilfe. Möge das vorliegende Buch dazu beitragen, die hohen Bildungswerte, die der erdkundliche Unterricht in so reicher Fülle in sich birgt, sruchtbar werden zu lassen, namentlich auch den künstigen Lehrern der deutschen Jugend dasjenige Verständnis für die natürliche und kulturelle Eigenart, für die Größe und die Aus- gaben des deutschen Vaterlandes zu erschließen, das sie befähigt, den erdkundlichen Unterricht bei ihrer späteren praktischen Tätigkeit in den Dienst nationaler Erziehung zu stellen. Kempen (Rhein), im Frühjahr 1912. G. Lennarz.
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